Restitutionen

Übersicht über die Restitutionen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen

Seit 1998 haben die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen 24 Werke aus 15 Sammlungen restituiert. Auf dieser Seite erhalten Sie weitere Informationen zu den bisherigen Restitutionen. 

Hans Wertinger, Pfalzgraf Philipp, Bischof von Freising, 1515, Lindenholz (Tilia sp.), 67 x 46,1 cm, Foto: Sibylle Forster, Bayerische Staatsgemäldesammlungen

13.03.2024: Restitution von einem Gemälde und zwei Skulpturen an die Erbinnen und Erben nach Jakob Goldschmidt

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das Bayerische Nationalmuseum haben ein Gemälde von Hans Wertinger (Pfalzgraf Philipp, Bischof von Freising, Inv. Nr. 12030) und zwei Nürnberger Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert (Holzstatuetten „Adam und Eva“, Inv. Nr. 53/137 und 53/138) an die Erbinnen und Erben nach dem Berliner Bankier und Unternehmer Jakob Goldschmidt (1882 – 1955) restituiert. Das Gemälde war 1953 als Überweisung aus ehemaligem NS-Kunstbesitz an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen überwiesen und die Skulpturen waren im gleichen Jahr vom Bayerischen Nationalmuseum im Tausch erworben worden.

Der Sammler Jakob Goldschmidt

Jakob Goldschmidt war in der Weimarer Republik einer der einflussreichsten Bankiers und galt als ein „Mittelpunkt der Finanzwelt“. Davon zeugten seine Stellung als maßgebendes Vorstandsmitglied der bedeutenden Darmstädter und Nationalbank (Danat-Bank) sowie die Mitgliedschaft in zeitweise über 100 Aufsichtsräten. Seit dem ersten Weltkrieg sammelte Goldschmidt Kunst in großem Umfang und er konnte eine bedeutende Kunstsammlung aufbauen. Als Mäzen unterstützte er die Berliner Museen und förderte die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft. Er stattete sein Landhaus in der Potsdamer Villenkolonie Neubabelsberg, das er 1921 erbauen ließ, mit zahlreichen Kunstwerken aus. Zudem erwarb Goldschmidt 1929 eine Villa in der Berliner Matthäikirchstraße, in der sich ebenfalls zahlreiche Kunstwerke befanden. Nachdem die Danat-Bank im Zuge der Weltwirtschaftskrise im Sommer 1931 zusammenbrach, wurde Goldschmidt von den Nationalsozialisten für die folgende Bankenkrise (mit-)verantwortlich gemacht. Im April 1933 musste er zunächst in die Schweiz emigrieren. Von dort floh er 1936 nach New York. Goldschmidt erlitt in Folge erhebliche finanzielle Nachteile, u.a. durch die Verpflichtung zur Zahlung der Reichsfluchtsteuer in Höhe von über 1,8 Millionen Reichsmark. 1940 wurde ihm die deutsche Staatsangehörigkeit abgesprochen, ein Jahr später sein in Deutschland verbliebenes Vermögen von den Nazis eingezogen. Nur Teile seiner Kunstsammlung konnte er mit Unterstützung von Fritz Thyssen zunächst ins Ausland retten. Der

Rest der Sammlung, der zwischenzeitlich auch als Kreditsicherheit verwendet wurde, verblieb in Deutschland und wurde dort insbesondere in zwei Auktionen 1936 und 1938 versteigert.

Zur weiteren Provenienz der Werke

Das Gemälde von Hans Wertinger hatte Julius Streicher, Gauleiter für Mittelfranken, bei dem Frankfurter, von Arthur Kaufmann geführten Auktionshaus Hugo Helbing im Juni 1936 erworben.

Bei dieser Auktion kamen rund 300 Werke aus der Sammlung Goldschmidt anonym als „Kunstbesitz eines Berliner Sammlers“ zum Aufruf. Darunter waren auch die Skulpturen, die jedoch nicht verkauft wurden. Nach Kriegsende stellten amerikanische Streitkräfte das Gemälde von Wertinger im Haus von Julius Streichers Bruder Max Streicher im bayerischen Deggendorf sicher und verbrachten es zunächst in das nahegelegene Schloss Egg. Am 2. Oktober 1946 überführten sie das Werk in den Central Collecting Point nach München. Da kein Restitutionsantrag gestellt wurde, konnte sich der Freistaat Bayern das Gemälde 1953 auf Grundlage der alliierte Kontrollratsdirektive Nr. 57 vom 15. Januar 1948 zu Eigentum übertragen und danach an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen überweisen. Die 1936 nicht verkauften Skulpturen wurden im März 1938 vom Auktionshaus Lempertz in Köln erneut angeboten. Als nächste Provenienz ist der Kunsthändler Johannes Hinrichsen (vormals Berlin) in Bad Aussee bekannt, der sie vermutlich bei Lempertz ersteigert und an den Schweizer Kunstsammler und Rüstungsfabrikanten Emil Bührle weiterverkauft hatte. 1953 erwarb das Bayerische Nationalmuseum von Bührle beide Skulpturen im Tausch gegen Abgabe einer Pietà des 14. Jahrhunderts.

Es ist eindeutig belegt, dass sich die finanzielle Situation Goldschmidts durch die Herrschaft des NS zusehend verschlechterte. Jakob Goldschmidt war gezwungen, die Verwertung eines Teils seiner Kunstsammlung hinzunehmen. Die Auktionen wären ohne die Herrschaft des NS nicht erfolgt und sind daher als Ausdruck eines verfolgungsbedingten Vermögensentzuges zu bewerten. Vor diesem Hintergrund hat das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst der Restitution der Kunstwerke zugestimmt.

· Statement Markus Blume, Staatsminister für Wissenschaft und Kunst:

„Die Ergebnisse der Provenienzforschung sind eindeutig: Jakob Goldschmidt wurde in der NS-Zeit zu Unrecht verfolgt und durch den NS-Staat um sein Vermögen gebracht. Die Rückführung eines Gemäldes von Hans Wertinger sowie zweier Skulpturen aus dem 16. Jahrhundert an die rechtmäßigen Erbinnen und Erben ist uns daher mehr als eine Selbstverständlichkeit, es ist unsere ethische Verpflichtung! Mit der Restitution von unrechtmäßig entzogenen Kunstschätzen stellen wir ein Stück Gerechtigkeit wieder her und leisten einen entscheidenden Beitrag bei der Aufarbeitung von NS-Verbrechen. Herzlichen Dank an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und das Bayerische Nationalmuseum, die in mühseliger Recherchearbeit die Provenienz der drei Kunstwerke aus dem Besitz von Jakob Goldschmidt aufklären konnten.“ 

· Statement Prof. Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen:
„Der Maler Hans Wertinger gehört zu den bedeutendsten deutschen Renaissance-Künstlern und war ein Porträtist von hoher Meisterschaft. Wir freuen uns, ein so kostbares Werk nun nach so vielen Jahrzehnten und infolge langer Recherchen als ein Erinnerungszeichen, das an eine grandiose einstige private Sammlung gemahnt, den Nachfahren der verfolgten Familie übergeben zu können.“

· Statement Dr. Frank Matthias Kammel, Generaldirektor des Bayerischen Nationalmuseums:
„Die Rückgabe der beiden Statuetten aus dem Umkreis von Veit Stoß an die rechtmäßigen Eigentümer stellt auch für das Bayerische Nationalmuseum eine Genugtuung dar.“

·  Statement Erben nach Goldschmidt: 
„Die Erben Jakob Goldschmidts sind sehr erfreut über die Rückgabe der Kunstwerke und die damit einhergehende Anerkennung, dass deren Verlust das Resultat der bösartigen Hetze und Verfolgung war, der ihr Großvater bereits vor und erst recht nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten ausgesetzt gewesen ist.“

Hans von Marées, Ulanen auf dem Marsch, 1859

09.05.2022: Restitution des Gemäldes „Ulanen auf dem Marsch“ von Hans von Marées an den Max Stern Estate

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen hatten im Februar 2015 einen Antrag auf Restitution für ein Werk von Hans von Marées (Ulanen auf dem Marsch, Inv.Nr.15010) vom Max Stern Estate, vertreten durch das Holocaust Claims Processing Office (HCPO) erhalten. Nach intensiven Recherchen und gegenseitigem Austausch zur Provenienz des Werkes haben die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen vorgeschlagen, den Fall vor die Beratende Kommission zu bringen.

Die Beratende Kommission für die Rückgabe NS-verfolgungsbedingt entzogener Kulturgüter, insbesondere aus jüdischem Besitz, hat unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Dr. Hans-Jürgen Papier in der Sache Dr. and Mrs. Max Stern Foundation ./. Bayerische Staatsgemäldesammlungen nach der Anhörung der Parteien am 25. Juni 2019 beschlossen, die Restitution des im Besitz der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen befindlichen Gemäldes von Hans von Marées „Ulanen auf dem Marsch“ an die Erbin von Dr. Max Stern, die Dr. and Mrs. Max Stern Foundation, unter zwei Bedingungen zu empfehlen.

Die erste Bedingung für die Restitution ist, dass sich die Dr. and Mrs. Max Stern Foundation verpflichtet, das Gemälde innerhalb der nächsten zehn Jahre nicht zu veräußern, damit im Fall des Nachweises eines Primärgeschädigten das Werk dann an diesen restituiert werden kann.

Für den Fall, dass sich in den nächsten zehn Jahren im Rahmen der weiteren Forschungsarbeiten zu Dr. Max Stern (Fristbeginn ab Gewährleistung des unbeschränkten Zugangs zu allen Unterlagen des Nachlasses) neue Erkenntnisse ergeben, die gegen eine Restitution des Bildes sprechen, etwa weil sich nachträglich herausstellt, dass der Verkauf des Bildes oder vergleichbarer Bilderverkäufe in dieser Zeit (im Zeitraum Juni 1936) seinem wesentlichen Inhalt nach mit hoher Wahrscheinlichkeit auch ohne die Herrschaft des Nationalsozialismus zustande gekommen wäre, verpflichtet sich – so die zweite Bedingung – die Dr. and Mrs. Max Stern Foundation zur Rückgabe des Gemäldes an die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Die Empfehlung ist auf der Webseite der Beratenden Kommission abrufbar.

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben die Empfehlung vollumfänglich angenommen und das Werk am 9. Mai 2022 unter den von der Kommission aufgestellten Bedingungen an den Max Stern Estate restituiert.

Johann Sperl, Frühlingslandschaft, um 1880

27.08.2021: Restitution des Gemäldes „Frühlingslandschaft“ von Johann Sperl an die Erben des Unternehmers und Kunstsammlers Sigmund Waldes

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen haben das Gemälde „Frühlingslandschaft“ von Johann Sperl (1840–1914, Inv.-Nr. 12572) an die Erben des Unternehmers und Kunstsammlers Sigmund Waldes (1877–1961) restituiert. Vorausgegangen war ein Restitutionsgesuch der Erbengemeinschaft. Die Staatsgemäldesammlungen haben – im Rahmen der grundlegenden Forschungen zu ihren Kunstbeständen aus NS-Besitz – intensiv zur Provenienz des fraglichen Gemäldes recherchiert. Dabei konnten die Rechercheergebnisse der Erbenvertreter (Bericht von Dr. Irena Strelow) bestätigt werden, dass das Werk seinem Eigentümer Sigmund Waldes im Jahr 1939/41 NS-verfolgungsbedingt entzogen wurde. Diese 22. Restitution der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach der Washingtoner Erklärung von 1998 erfolgt auf Wunsch und in Absprache mit der Erbengemeinschaft aufgrund der Pandemie ohne eine feierliche Veranstaltung zur Übergabe des Werkes.

Joseph Wopfner, Fischerboote bei Frauenchiemsee

31.05.2021: Restitution an die Erbengemeinschaft des ehemaligen Eigentümers Alfred Isay

Bereits im Dezember 2019 wurde das Gemälde „Fischerboote bei Frauenchiemsee“ von Joseph Wopfner an die Erbengemeinschaft nach Alfred Isay formell restituiert. Die Übergabe des Werks war für März 2020 in München geplant, musste aufgrund der Reisebeschränkungen im Zuge der Covid-19-Pandemie aber abgesagt werden. Diese 21. Restitution der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach der Washingtoner Erklärung von 1998 erfolgt aufgrund der anhaltenden Pandemie und auf Wunsch der Erbengemeinschaft jetzt ohne eine persönliche Übergabe des Werkes.

Bayerisch um 1480, Hl. Florian, um 1480

23.04.2021: Restitution der Holztafel mit der Darstellung des Heiligen Florians aus dem ehemaligen Eigentum der Kunsthandlung A. S Drey an die Rechtsnachfolger

Im April 2021 wurde die spätmittelalterliche Holztafel mit der Darstellung des Heiligen Florian aus dem ehemaligen Eigentum der Kunsthandlung A. S. Drey an die Rechtsnachfolger, d.h. an die Erbengemeinschaft nach der Kunsthandlung A. S. Drey, restituiert. Das Werk wird stellvertretend für diese Erbengemeinschaft an die Rechtsvertretung der Kunsthandlung übergeben. Diese 20. Restitution der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen nach der „Washingtoner Erklärung“ erfolgte aufgrund der Pandemie und auf Wunsch der Erbengemeinschaft ohne eine persönliche Zusammenkunft in den Pinakotheken.

Kopie nach Albert Cuyp, Auf dem Eise 18./19. Jahrhundert, Öl auf Leinwand, 66,8 x 42,3 cm

05.08.2019: Aufarbeitung des Münchner Kunstraubs von 1938: Restitution von neun Kunstwerken des Ehepaars Julius und Semaya Franziska Davidsohn

Neun Kunstwerke (fünf Gemälde, drei Farbstiche und eine Holztafel mit Elfenbeinreliefs) werden am 5. August 2019 an die Erben der jüdischen Vorbesitzer (Ehepaar Davidsohn) zurückgegeben – die Werke waren 1938 in München beschlagnahmt worden.

Ernst Immanuel Müller Bauernstube (Studie), vor 1915, Öl auf Leinwand, 66,8 x 42,3 cm

25.07.2018: Restitution eines Gemäldes von Ernst Immanuel Müller

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren nach proaktiver Recherche 2017/18 ein Werk von Ernst Immanuel Müller an die Erbengemeinschaft nach Ludwig Friedmann (30.10.1880-07.03.1943).

Süddeutscher Meister, Die Aufwerweckung des Lazarus, um 1530/40, Nadelholz, 107 x 160,2 cm

21.07.2017: Restitution eines Werkes aus der Sammlung von James von Bleichröder

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren das Gemälde "Auferweckung des Lazarus" von einem süddeutschen Meister an die Erben nach dem Berliner Juristen Dr. James von Bleichröder.

Max Pechstein, Weißes Haus, 1910, Aquarell und Bleistift, 14 x 11 cm

15.05.2013: Faire und gerechte Lösung zwischen den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und den Erben von Prof. Curt Glaser und den Erben von George Behrens

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren zwei Aquarelle von Max Pechstein aus der Sammlung von Curt Glaser und ein Gemälde von N. V. Díaz de la Peña aus der Sammlung von George Behrens.

Werkstatt Jan Brueghel d.Ä., Blumenstrauß in einer Tonvase, Beginn 17. Jh., Öl auf Eichenholz, 70 x 52 cm

10.07.2012: Restitution Blumenstillleben aus der Werkstatt Jan Brueghels d. Ä.

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren das Gemälde "Blumenstrauß in einer Tonvase" aus der Werkstatt Jan Brueghel d. Ä. an die Erben des Wiener Kaufmanns Julius Kien.

Wilhelm Thöny (1888-1949), Damenbildnis, 1913

12.05.2010: Restitution von Bildern der Sammlung August Liebmann Mayer

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren vier Bilder aus der Sammlung von August Liebmann Mayer: Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren ein Damenbildnis von Wilhem Thöny, eine Mariendarstellung von Cristoforo de' Moretti, eine kölnische Aposteldarstellung und eine Christusdarstellung aus dem 19. Jahrhundert an die in Los Angeles lebende Tochter des jüdischen Kunsthistorikers August Liebmann Mayer (1885-1944).

Willem Kalf (1619-1693) Stillleben mit Porzellankanne, 1653

23.06.2008: Restitution eines Stilllebens von Willem Kalf

Die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen restituieren ein Stillleben von Willem Kalf an Peter Block aus Hamburg, den Enkel des Malers und Kunstsammlers Josef Block.

Fritz Schider, Musikalische Unterhaltung, 1874

14.09.2005: Restitution eines Gemäldes von Fritz Schider

Das Gemälde "Musikalische Unterhaltung" von Fritz Schider wurde von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an Dr. Jost von Trott zu Solz, dem Vertreter der Erben des einstigen jüdischen Eigentümers restituiert. Das Gemälde hatte vor der Naziherrschaft dem Sammler Dr. Max Meirowsky gehört.

Hans Thoma (1839 - 1924), Dämmerung am Gardasee ,1906, Öl auf Pappe , 68,2 x 84 cm, Sammlung Ottmar Strauss

05.10.2004: Restitution eines Gemäldes von Hans Thoma

Das Gemälde "Dämmerung am Gardasee" von Hans Thoma wurde von den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen an die Erben eines einstigen jüdischen Eigentümers Ottmar Strauss restituiert.

Leopold Graf Kalckreuth (1855-1928), Die drei Lebensalter, 1898 (Linker Flügel)

13.03.2000: Restitution eines Triptychons von Leopold Graf Kalckreuth

Das Triptychon "Die drei Lebensalter" von Leopold Graf Kalckreuth (1855-1928) wird vom Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, Dr. Reinhold Baumstark, in London den Erben von Elisabeth Glanville übergeben.