Staatsgalerien in Bayern

Staatsgalerien in Bayern

Staatsgalerien in Bayern

Jahr für Jahr strömen viele hunderttausende Besucher:innen aus allen Ländern in die Pinakotheken Münchens. Doch wissen die wenigsten, dass sich der hochkarätige Bestand dieser einzigartigen Sammlung weit über die Stadt hinaus erstreckt. Die Schätze der Pinakotheken können in ihren 12 Filialen erkundet werden, die sich über ganz Bayern verteilen. Die Standorte der Galerien, die sich in alten Burgen, prächtigen Residenzen und Schlossanlagen finden, zeigen in ihren imposanten Mauern hochkarätige Werke. Die Staatsgalerien reflektieren die enorme Vielfalt der Sammlung.

Staatsgalerie in der Residenz Ansbach
Staatsgalerie in der Residenz Ansbach

Im festlichen Galeriesaal der Ansbacher Residenz treffen Sie auf ausgesuchte Werke der flämischen, holländischen und französischen Barockmalerei. Vom Stillleben bis zum Porträt sind Gemälde aller Gattungen vertreten – auch so brillante Genrebilder wie „Der heimliche Liebhaber" von Jean-Baptiste Le Prince oder Jan Boths „Römische Volksszene" lassen sich hier entdecken. Das angrenzende Bilderkabinett zeigt Arbeiten der örtlichen Hofkünstler. Nur noch ein Teil der ausgestellten Werke entstammt der ursprünglichen markgräflichen Sammlung: Zahlreiche qualitätvolle Gemälde anderer Herkunft bestimmen heute die Präsentation.

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Adresse
Residenz
Promenade 27
91522 Ansbach

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
5 Euro | regulär
4 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie Aschaffenburg im Schloss Johannisburg
Staatsgalerie Aschaffenburg im Schloss Johannisburg

Im Mai 2023 öffnete die Staatsgalerie Aschaffenburg nach langjähriger Sanierung wieder ihre Pforten – und eine der prachtvollsten Gemäldesammlungen des späten 18. Jahrhunderts ist erneut zu sehen. Die von dem Mainzer Kurfürsten Friedrich Karl Joseph von Erthal zusammengetragenen Werke namhafter Meister wurden seit 1794 im Schloss Johannisburg, seiner Aschaffenburger Nebenresidenz, präsentiert. Um 1802/03 kamen die berühmten Gemälde von Lucas Cranach und seiner Werkstatt aus der Stiftskirche hinzu. Diese hatte einst einer seiner Vorgänger im Amt in Auftrag gegeben: Kardinal Albrecht von Brandenburg, mächtiger Kirchenfürst und Widersacher Martin Luthers. 1814 fiel der Kunstbesitz der Mainzer Kurerzbischöfe an das Königreich Bayern. Gut 280 Gemälde und die historischen Zierrahmen wurden über die Jahre konserviert und restauriert. Zu dichten Ensembles gruppiert, lassen die Werke der flämischen, holländischen, italienischen, französischen und deutschen Meister die Anmutung einer barocken Bildergalerie entstehen. Das Zentrum der Raumfolge bildet der große Saal mit den Gemälden von Lucas Cranach d. Ä.; den Rundgang beschließen die beiden eindrucksvollen Bilderfolgen mit Ansichten von Mainz und Aschaffenburg von Christian Georg Schütz d. Ä. und Ferdinand Kobell.

Zusammen mit den historischen Rahmen und der neuen kostbaren Wandbespannung ergibt sich nun wieder das glanzvolle Erscheinungsbild einer fürstlichen Gemäldegalerie des späten 18. Jahrhunderts.

Saalblätter mit Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken:
DOWNLOAD ALS PDF | DEUTSCH
DOWNLOAD ALS PDF | ENGLISCH

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Adresse
Schlossplatz 4
63739 Aschaffenburg
+49 (0)6021 386570

Öffnungszeiten
April-3. Oktober: 9.00-18.00 Uhr
4. Oktober-März: 10.00-16.00 Uhr 
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
Eintrittskarte Schloss Johannisburg: 6 Euro | ermäßigt 5 Euro
Kombikarte „Schloss Johannisburg & Pompejanum": 9 Euro | ermäßigt 7 Euro

Staatsgalerie in der Katharinenkirche
Staatsgalerie in der Katharinenkirche

Aus technischen Gründen ist die Staatsgalerie in der Katharinenkirche Augsburg derzeit geschlossen.

Die nach 1806 gegründete und 1835 in der Katharinenkirche eingerichtete Galerie ist die älteste Filialgalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Sie umfasst Gemälde der Augsburger und schwäbischen Schule des Spätmittelalters und der Frührenaissance, der großen Zeit der Augsburger Malerei. Zahlreiche Werke sind darunter, die im Auftrag von Patrizierfamilien für Kirchen und Klöster der alten Reichsstadt geschaffen wurden, u. a. auch für das Katharinenkloster. Im Zentrum der Sammlung stehen Dürers Porträt von Jakob Fugger dem Reichen sowie die Bilderfolge der sieben römischen Basiliken von H. Holbein d. Ä., H. Burgkmair und dem Monogrammisten L. F.

Die Staatsgalerie befindet sich in der Katharinenkirche Augsburg, Zugang durch das Schaezlerpalais.
Der neue Aufzug im Schaezlerpalais ermöglicht allen Besucher:innen erleichterten Zugang zu den Ausstellungen im 1. und 2. Obergeschoss.

Führungsblätter mit Informationen zu den ausgestellten Kunstwerken: Download als PDF

Zur Internetseite des Schaezlerpalais Augsburg

Adresse
Staatsgalerie in der Katharinenkirche
Eingang Schaezlerpalais
Maximilianstraße 46
86150 Augsburg
T +49 (0)821 510350

Die Staatsgalerie befindet sich in der Neuen Residenz in Bamberg und besteht aus zwei Abteilungen.

Altdeutsche Abteilung
In der ehemaligen Fürstbischöflichen Residenz zu Bamberg sind Meisterwerke der Spätgotik und Frührenaissance aus den Beständen des Staates und der Stadt Bamberg ausgestellt, die sich zu einem bedeutenden Ensemble bambergischer, fränkischer und kölnischer Malerei zusammenfügen. Darunter befinden sich Hauptwerke der Sammlung Boisserée, der berühmten Galerie altdeutscher, überwiegend altkölner Malerei, die König Ludwig I. von Bayern 1827 für die damals im Bau befindliche Alte Pinakothek erwarb.

Barockgalerie
Die Barockabteilung der Staatsgalerie zeigt monumentale Galeriebilder von Johann Michael Bretschneider (1656-1727), Werke des Rubens-Lehrers Otto van Veen (um 1556-1629) und des Rembrandt-Zeitgenossen Jan Lievens (1607-1674) sowie niederländische Landschaftsgemälde und Stillleben. Ein eigener Raum ist der Sammlung der Bamberger Fürstbischöfe gewidmet: 40 Gemälde veranschaulichen hier in mehrreihiger Hängung die Sammel- und Präsentationsgewohn­heiten des Barock.

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Zur Internetseite "Museen um den Bamberger Dom"

Adresse
Neue Residenz
Domplatz 8
96049 Bamberg
T +49 (0)951 519390

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt

Kombikarte
(Neue Residenz Bamberg/ Schloss Seehof)
9 Euro | regulär
7 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie Bayreuth
Staatsgalerie Bayreuth

Die Staatsgalerie im Neuen Schloss zu Bayreuth zeigt über achtzig Werke der niederländischen und deutschen Malerei vom ausgehenden 17. bis in das 18. Jahrhundert. Die Präsentation der prachtvoll gerahmten Gemälde in der einstigen, aufwendig restaurierten Bildergalerie des Markgrafenpaares Friedrich und Wilhelmine von Bayreuth lässt die höfische Sammlungskultur der späten Barockzeit erlebbar werden. Besonderes Augenmerk gilt der Blüte der holländischen Malerei um 1700, des ausklingenden „Goldenen Zeitalters“. Mit dem Einfluss Frankreichs setzte sich im späten 17. Jahrhundert in den Niederlanden eine Nobilitierung der Bildkunst durch: Dekorative Eleganz und ein der Antike verpflichteter Klassizismus in Form und Themenwahl bestimmten die Malerei. Im Mittelpunkt der Bayreuther Galerie steht daher die gelehrte Historienmalerei eines Gerard de Lairesse, Gerard Hoet oder Adriaen van der Werff. Diesen Figurenbildern sind kostbare Meisterstücke der besten Stilllebenmaler ihrer Zeit an die Seite gestellt, so Blumenarrangements von Rachel Ruysch und Jan Huysum sowie Jagdbeutestillleben von Jan Weenix.

Darüber hinaus ist der deutschen Landschaftskunst des 18. Jahrhunderts ein Galerieraum gewidmet; hier finden sich Hauptstücke von Meistern, die ihre Vorbilder vornehmlich in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts fanden; zu diesen zählen Philipp Hieronymus Brinckmann, Christian Wilhelm Ernst Dietrich oder August Querfurt.

Als besondere Attraktion erweist sich der dritte Schwerpunkt der Bayreuther Galerie: Die reizvollen Porträts, Genrebilder und Stillleben des als Hofmaler in München tätigen Flamen Peter Jakob Horemans (1700-1776) werden in einem eigenen Kabinett präsentiert. Horemans hat in detailfreudigen Werken die Kultur des 18. Jahrhunderts in all ihren Facetten festgehalten und ermöglicht so dem Betrachter das Studium der Alltagswelt des süddeutschen Rokoko. 

Die Staatsgalerie Malerei des Spätbarock befindet sich im Neuen Schloss in Bayreuth.

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Adresse
Ludwigstr. 21
95444 Bayreuth
T +49 (0)921 75969 0

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet
Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
5,50 Euro | regulär
4,50 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie in der Burg Burghausen
Staatsgalerie in der Burg Burghausen

Die Zweiggalerie befindet sich im Palas der Burg zu Burghausen, einer der größten Burg- und Wehranlagen Deutschlands. Hier sind Gemälde des 15. und 16. Jahrhunderts aus dem süddeutschen bzw. bayerischen und dem benachbarten österreichischen Raum ausgestellt. Im dritten Obergeschoss befinden sich einige großformatige Gemälde zur Geschichte der bayerischen Herzöge aus einem Zyklus, den der Maler Hans Werl für den Alten Herkulessaal der Münchner Residenz schuf. Eine Auswahl von Plastiken aus dem Bayerischen Nationalmuseum ergänzt den Bestand.

Die Staatsgalerie befindet sich in der Burg zu Burghausen.

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Adresse
Burg zu Burghausen
Burg Nr. 48
84489 Burghausen
T +49 (0)871 92411 0 

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Täglich geöffnet

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
5 Euro | regulär
4 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen
Staatsgalerie im Hohen Schloss Füssen

Die Sammlung umfasst Tafelbilder und Skulpturen der Spätgotik aus dem schwäbisch-bayerischen und Allgäuer Raum, die auf den Standort des Schlosses und seinen großen Rittersaal abgestimmt sind. Ein großer Teil des Bestandes stammt aus der Sammlung des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein, die der bayerische König Ludwig I. 1828 erwarb. Dazu zählen auch die berühmten fünf Tafeln mit Szenen aus der Legende des hl. Magnus oder die eindrucksvollen Darstellungen des "Krieges" und der "Pest", die ein oberschwäbischer Maler im Jahre 1510 schuf.

Die Staatsgalerie befindet sich im Hohen Schloss zu Füssen.

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Adresse
Galerie im Hohen Schloss
Magnusplatz 10
87622 Füssen
T +49 (0)8362 903 143

Öffnungszeiten
April bis Oktober
Dienstag bis Sonntag
11.00-17.00

November bis März
Freitag bis Sonntag
13.00-16.00

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt
Kombikarte Museen 9 Euro

Staatsgalerie Neuburg
Staatsgalerie Neuburg

Die Staatsgalerie Neuburg zählt zu den jüngsten Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen: Eröffnet 2005, im Jubiläumsjahr der 500 Jahre zurückliegenden Gründung des Herzogtums Pfalz-Neuburg, entstand sie an historischem Ort. Denn es war die Hofkirche in Neuburg, für die 1619 die beiden Altarbilder mit der »Anbetung der Hirten« und der »Ausgießung des Hl. Geistes« von Peter Paul Rubens gemalt wurden. Flankierten sie einst das Hauptaltarbild, das »Große Jüngste Gericht« (heute in der Alten Pinakothek), so bilden sie jetzt den Höhepunkt der Staatsgalerie in der Neuburger Residenz.

Sie ist ausschließlich der flämischen Barockmalerei gewidmet: Über 120 Gemälde, darunter wichtige Werke von Hauptmeistern wie Rubens, Anthonis van Dyck und Jacob Jordaens, gilt es zu entdecken. Kennzeichnend für die flämische Malerei ist die Vielfalt der Gattungen. Historie, Porträt, Landschaft, Stillleben, Jagdstück und Genre werden in der Staatsgalerie Neuburg durch wichtige Beispiele der jeweils besten Meister ihres Faches repräsentiert. Dazu zählen Jan Brueghel d. Ä., Frans Francken d. J., Frans Snyders, David Teniers d. J. und Lucas van Uden, neben vielen anderen.
Die Staatsgalerie befindet sich im Westflügel der Residenz in Neuburg a. d. Donau.

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Adresse
Residenzstr. 2
86633 Neuburg an der Donau
T +49 (0) 8431 64430

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00 Uhr
Oktober-März: 10.00-16.00 Uhr
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren
Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Bildtafeln des späten Mittelalters aus dem Allgäu und aus Schwaben sowie Werke der europäischen Barockmalerei erwarten die Besucherinnen und Besucher der Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren, einer der kleinsten Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen. Viele der ausgestellten Gemälde entstammen dem Bestand des 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelösten Reichsstifts. Präsentiert in historischen Räumen, die schon im 18. Jahrhundert für einen Teil der Klostersammlung vorgesehen waren, erinnern sie an den Reichtum der einstigen Stiftsgalerie.

Zur Internetseite der Benediktinerabtei Ottobeuren

Adresse
Benediktinerabtei Ottobeuren
Sebastian-Kneipp-Str. 1
87724 Ottobeuren

Öffnungszeiten
Palmsonntag bis Allerheiligen 
10.00-12.00 und 14.00-17.00 (Karfreitag geschlossen)

26. Dezember bis 06. Januar
10.00-12.00 und 14.00-16.00

In den übrigen Zeiten wird für Gruppen nach Absprache geöffnet; bitte melden Sie sich vorab an der Klosterpforte an unter T +49 (0)8332 7980.

Zugang über das Klostermuseum

Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleissheim
Staatsgalerie im Neuen Schloss Schleissheim

Das ehemalige Sommerschloss des Kurfürsten Max Emanuel beherbergt eine herausragende Sammlung der Malerei des Barock, die als Ergänzung zu den Beständen der Alten Pinakothek in München angelegt ist. Alle europäischen Schulen des 17. und 18. Jahrhunderts sind hier mit bedeutenden Werken vertreten. Im Zentrum stehen die italienischen und flämischen Gemälde, die in der prunkvollen „Grande Galerie“ ausgestellt sind. Im nördlichen Teil der Großen Galerie und den angrenzenden Räumen werden u. a. Werke von Lodovico Carracci, Guercino, Carlo Saraceni, Luca Giordano, Carlo Dolci und Jacopo Amigoni präsentiert; im südlichen Teil und den Appartements des Kurfürsten u. a. Werke von Peter Paul Rubens, Anthonis van Dyck und David Teniers d.J. Der deutschen, holländischen, französischen und spanischen Malerei ist das Erdgeschoss gewidmet; dort sind zum Beispiel der berühmte „Zyklus der zwölf Monate“ des Joachim von Sandrart und Porträtwerke von Joseph Vivien zu sehen.

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Adresse
Neues Schloss
Max-Emanuel-Platz 1
85765 Oberschleißheim
T +49 (0) 89 315872-0

Öffnungszeiten
April-September: 9.00-18.00
Oktober-März: 10.00-16.00
Montags geschlossen

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag, 24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
6 Euro | regulär
5 Euro | ermäßigt

Gesamtkarte
(Altes Schloss/Neues Schloss/Schloss Lustheim)
10 Euro | regulär
8 Euro | ermäßigt

Olaf Gulbransson Museum
Olaf Gulbransson Museum

Der Norweger Olaf Gulbransson (1873-1958) erlangte als Zeichner der legendären Münchner Satire-Zeitschrift Simplicissimus internationale Bekanntheit und wurde zu einem der scharfsichtigsten Porträtisten seiner Zeit. 1929 ließ er sich am Tegernsee nieder und erwarb dort den traditionsreichen Schererhof. Hier entstand ein Großteil seines Werkes, dessen zeichnerische Qualität noch heute beeindruckt. Luis Murschetz nennt ihn einen Titan der Zeichenkunst. Das 1966 nach Plänen von Sep Ruf in Tegernsee erbaute Olaf Gulbransson Museum gehört seit 1974 zu den Zweiggalerien der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und wird von der Olaf Gulbransson Gesellschaft e.V. Tegernsee verwaltet. In seiner Dauerausstellung zeigt das Museum eine Auswahl der herausragenden Karikaturen von Olaf Gulbransson, seine ebenso seltenen wie feinmalerischen Ölgemälde sowie eine umfangreiche Sammlung seiner bekannten Buchillustrationen wie zu den „Lausbubengeschichten“ von Ludwig Thoma, zu Hans Christian Andersens Märchen oder seiner Autobiographie „Es war einmal“. Seit 2008 werden im durch Drittmittel finanzierten Erweiterungsbau Sonderausstellungen zu verwandten Künstlern gezeigt. 

Zur Internetseite des Olaf Gulbransson Museums

Adresse
Olaf Gulbransson Museum, Tegernsee
Im Kurgarten 5
83684 Tegernsee
T +49 (0) 8022 3338

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10.00-17.00
Oster- und Pfingstmontag
10.00-17.00
31. Dezember
10.00-14.00
Am 1. Januar, am Faschingsdienstag und am 24. sowie 25. Dezember ist das Museum geschlossen.

Eintrittspreise
12 Euro I regulär
10 Euro I ermäßigt und Gruppe (ab 10 Personen)
6 Euro I TegernseeCard

Staatsgalerie in der Residenz Würzburg
Staatsgalerie in der Residenz Würzburg

Die Würzburger Zweiggalerie der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen lädt ein zu einer Reise durch die großen Jahrhun­derte der venezianischen Malerei. Die Staatsgalerie ist im Nordflügel der fürstbischöflichen Residenz beheimatet, die dank der großartigen Architektur Balthasar Neumanns und den spektakulären Freskendekorationen von Giovanni Battista Tiepolo Weltruhm genießt.

Gemälde der Renaissance, aus der Werkstatt von Tizian und Veronese, von Palma Giovane und den Bassani rufen die glanzvolle Tradition der Kunst- und Handelsmetropole Venedig in Erinnerung. Von der europaweiten Dominanz der vene­zianischen Malerei im 18. Jahrhundert berichten herausragende Werke von Amigoni, Piazzetta, Pittoni und den beiden Tiepolo. Die ausgestellten Andachts- und Historienbildern, Allegorien und Porträts eröffnen vielfältige Einblicke in das gesell­ schaftliche, politische und religiöse Leben der Lagunenstadt. Zwei ungewöhnliche Ereignisbilder von Joseph Heintz d.J. zeigen Venedig zudem als Stadt der Feste und des Vergnügens.

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Adresse
Residenz Würzburg
Residenzplatz
97070 Würzburg
+49 (0) 931 35517 0

Öffnungszeiten
April-Oktober: 9-18 Uhr
November-März: 10-16.30 Uhr
täglich geöffnet
Kassenschluss: 45 Minuten vor Ende der Öffnungszeit

Geschlossen am:
1. Januar, Faschingsdienstag,
24., 25. und 31. Dezember

Eintrittspreise
9 Euro | regulär
8 Euro | ermäßigt

Online-Sammlung

Online-Sammlung

Mit der Online-Sammlung machen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen seit 2017 ihren gesamten Bestand zugänglich: 25.000 Kunstwerke in Bayern, Deutschland und Europa auf einer Plattform! Es ist damit allen möglich, sich nicht nur einen Überblick über die ausgestellten Kunstwerke der Münchner Häuser und der Staatsgalerien in Bayern zu verschaffen, sondern auch über die deponierten Bestände (17.000 Werke) und mehr als 4.000 Dauerleihgaben aus den Münchener Beständen, die sich an mehr als 400 Standorten in teils öffentlich zugänglichen Einrichtungen befinden.

 Die Pinakotheken in Bayern

Sammlungsführer

Die Pinakotheken in Bayern

Bernhard Maaz (Hrsg.) mit Beiträgen von A. Bambi, P. Dander, B. Ebert, N. Engel, I. Graeve-Ingelmann, E. Hipp, J. Kaak, O. Kase, M. Neumeister, H. Rott, M. Schawe, B. Schwenk, A. Schumacher, C. Thierolf und einem Fotoessay von Martin Fengel
180 Seiten, ca. 112 Abbildungen in Farbe
ISBN 978-3-7774-2534-4 (dt.) und 978-3-7774-2544 (engl.)
Preis: 12,90 Euro

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Sammlungsführer

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren

Staatsgalerie in der Benediktinerabtei Ottobeuren
Elisabeth Hipp (Hrsg.)
ISBN 978-3-95976-105-5
Preis: 10,90 Euro

Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg

Sammlungsführer

Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg

Andreas Plackinger und Martin Schawe (Hg.)
Staatsgalerie in der Neuen Residenz Bamberg. Barockmalerei.
ISBN: 978-3-422-07417-0
Preis: 12,90 EUR

Weitere Publikationen der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen finden Sie hier