
Peter Paul Rubens
Das Große Jüngste Gericht, um 1617
Leinwand, 608,5 x 463,5 cm
Aus der Düsseldorfer Galerie
Inv. Nr. 890
Das Große Jüngste Gericht
Christus erscheint, um die Menschen zu richten. Die Gräber öffnen sich, die Toten stehen auf, um die Scheidung in Selige und Verdammte zu erwarten (Mt. 24 und 25). Das Gemälde wurde im Auftrag Herzog Wolfgang Wilhelms von Pfalz-Neuburg für den Hochaltar der Jesuitenkirche in Neuburg a.d. Donau geschaffen. Die nackten Gestalten erregten bald Missfallen. Nur wenige Jahrzehnte blieb das Bild - z. T. verdeckt - an seinem Platze. 1692 kam es in die Düsseldorfer Galerie.