
Moritz von Schwind
Die Jungfrau, 1863
Öl auf Leinwand, 109,5 x 58,5 cm
1863 durch Adolf Friedrich Graf von Schack erworben
Inv. Nr. 11572
Die Jungfrau
Die vier großen Gemälde in diesem Raum stehen in einem losen Zusammenhang. Schwind selbst bezeichnete sie als „Liebesbilder“. Für die „Jungfrau“ gab Schillers „Berglied“ die Anregung. Dessen letzte Verse lauten: „Es sizt die Königin hoch und klar / Auf unvergänglichem Throne, / Die Stirn umkränzt sie sich wunderbar / Mit diamantener Krone. / Drauf schießt die Sonne die Pfeile von Licht, / Sie vergolden sie nur und erwärmen sie nicht.“